Workshop „Rassismus in der Alltagssprache“

Gestern fand im Bürger Büro in der Brüsseler Straße der Workshop zum Thema „Rassismus in der Alltagssprache“ statt. Der Workshop hatte zum Ziel Menschen für rassistische Sprachmuster in ihrer Alltagssprache zu sensibilisieren.

Dafür diskutierten die Teilnehmer*innen zuerst mit der Referentin Menina Ugwuoke darüber, was Rassismus eigentlich ist und wie sich rassistische Diskriminierung von anderen Diskriminierungsformen unterscheidet.

Die Teilnehmer*innen diskutieren über die verschiedene Definitionen von Rassismus

Daraufhin stellte die Referentin verschiedene Begriffe vor, die von zahlreichen Menschen und auch in den Medien unreflektiert verwendet werden, obwohl sie eine rassistische Konnotation besitzen.

Einige Begriffe, die auf dem Workshop behandelt wurden.

Nach zweieinhalb Stunden waren leider immer noch nicht alle Fragen beantwortet. Referentin Menina erklärte deshalb abschließend, dass nicht zwingendermaßen darauf ankomme eine Liste bestimmter Wörter nicht mehr zu verwenden – auch wenn es ohne Frage Begriffe gibt, die nicht mehr verwendet werden sollten. Vielmehr sollte jeder Mensch das eigene Sprechen reflektieren, mit dem Ziel möglichst diskriminierungsfrei zu sprechen.

Die Teilnehmer*innen diskutieren über die rassistische Konnotation bestimmter Begriffe.

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